Für Chemnitz.
Fürs Handwerk.
Für die Zukunft.

Ich bin Nora Seitz – Fleischermeisterin, Unternehmerin und Bundestagsabgeordnete für Chemnitz. Ich stehe für ein starkes Handwerk, eine lebendige Kultur und Politik mit Bodenhaftung. Mein Antrieb? Unsere Region gemeinsam nach vorn zu bringen – mit ehrlicher Arbeit und klaren Worten.

Mehr zu mir Kontakt

Über Mich

Echt. Engagiert. Nora Seitz.

Ich bin Nora Seitz, geboren 1984 in Karl-Marx-Stadt, Fleischermeisterin in vierter Generation und seit 2025 Bundestagsabgeordnete für die CDU.

Aufgewachsen in Chemnitz, bin ich dem Handwerk seit meiner Jugend verbunden. Als ausgebildete Fleischermeisterin weiß ich, was es heißt, anzupacken – auch wenn es ungemütlich wird. Diese Bodenständigkeit nehme ich mit in den Bundestag: Ich mache Politik, die zuhört und mitgestaltet und nicht über Köpfe hinweg entscheidet.

Mein Weg führte mich vom Handwerksbetrieb meiner Familie über das Ehrenamt im Fleischerverband und im Theaterförderverein bis in die Bundespolitik – mit dem klaren Ziel, die Interessen des Mittelstandes, des Handwerks und der beruflichen Bildung zu stärken. Als Landesinnungsmeisterin in Sachsen und frühere Vizepräsidentin des Deutschen Fleischerverbandes setze ich mich seit Jahren für moderne Ausbildungsstandards und die Zukunft des Handwerks ein.

Auch wenn ich jetzt in Berlin bin, bleibt mein Herz in Chemnitz. Hier möchte ich etwas zurückgeben, Perspektiven schaffen und aktiv mitgestalten. Für eine starke Region mit Zukunft.

Themen & Ziele

Wofür ich stehe

Ich mache Politik für Menschen – bodenständig, lösungsorientiert und nah dran. Handwerk, Kultur und Bildung sind für mich die Säulen einer starken Gemeinschaft. Diese Bereiche will ich stärken, sichtbar machen und gezielt fördern. Aus diesem Grund befasse ich mich in meiner Ausschussarbeit in Berlin genau mit diesen Themen. Für ein zukunftsfähiges Chemnitz.

1. Mittelstand und Handwerk stärken

Der Mittelstand und das Handwerk sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie bieten nicht nur Arbeitsplätze, sondern prägen auch den Charakter unserer Region. Ich setze mich für eine faire Ausbildung, weniger Bürokratie und eine langfristige Planungssicherheit ein, damit Unternehmen weiterhin erfolgreich wachsen können. Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Gesundheitsausschuss arbeite ich daran, diese Sektoren nachhaltig
zu unterstützen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft zu stärken.

2. Kultur und
Gemeinschaft fördern

Chemnitz ist 2025 Kulturhauptstadt Europas – eine großartige Chance, unsere kulturelle Vielfalt weiter zu stärken. Ich kämpfe dafür, dass Kunst, Musik und Vereinsarbeit auch in Zukunft gefördert und erhalten bleiben. Diese Vielfalt ist nicht nur ein Aushängeschild, sondern auch eine Quelle des sozialen Zusammenhalts. Gemeinsam können wir eine lebendige und zukunftsfähige Kulturlandschaft schaffen.

3. Bildung Und Beruf vereinen

Junge Menschen brauchen klare Perspektiven, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Studium und Ausbildung sind gleichermaßen wertvoll und verdienen Anerkennung. Ich setze mich dafür ein, dass beide Wege gleichwertig gefördert werden und der Übergang in den Beruf so einfach wie möglich gestaltet wird. So schaffen wir die besten Chancen für die nächste Generation.

Mein Wahlkreis Chemnitz

Meine Betreuungswahlkreise

Wahlkreis 160:
Mittelsachsen
Wahlkreis 163:
Erzgebirgskreis 1
Wahlkreis 161:
Chemnitz
Betreuungswahlkreise - Was ist das? Das sind Wahlkreise, aus denen kein direkter Vertreter der CDU in den Bundestag gezogen ist. Daher bin ich dort auch als Ansprechpartnerin unterwegs und agiere mit den Menschen vor Ort. 

Aktuelles

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FAQ

Ihr fragt mich – ich antworte.

Ganz einfach: Um selbst etwas zu verändern. Denn es hilft nicht, immer nur zu meckern, ich habe Lust, anzupacken und selbst etwas zu tun, dass es im Handwerk vorwärts geht.

Man muss dafür von einer Partei nominiert und dann von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden. Ganz grob gesagt ist es so, dass jede Partei in jedem Bundesland eine Liste an Menschen aufstellt, die für sie in Berlin dabei sein sollen. Und je nach den Prozenten, die die Partei am Wahltag bekommt, dürfen eine entsprechende Anzahl an Abgeordneten in den Deutschen Bundestag ziehen. Mehr dazu gibt es hier.

Die gibt es natürlich weiterhin. Meine Mutti rockt den Laden, zusammen mit meiner Großmutter und unseren Angestellten. Wenn ich im Wahlkreis bin, mache ich auch selbst noch die Wurst und wer Lust hat, kommt einfach mal auf dem Sonnenberg vorbei – zum Beispiel zum Mittagsimbiss.

Ja, die gibt es, jedoch bin ich die einzige Frau, die Handwerksmeisterin ist und im deutschen Bundestag sitzt. Darauf bin ich auch ein wenig stolz.

Weil es meine Heimat ist. Und auch sonst eine ganze Menge dafür spricht. Neben Plattenbau und Ostmoderne haben wir auch Jugendstil, Industriekultur und Kunst von Weltrang. Ein Besuch lohnt sich immer mal, ob für das Theater, ein Selfie am Nischl oder eins der kreativen Festivals.

Das ist immer sehr schwer zu sagen, denn ich mag viele Orte und besonders die Fleischerei natürlich. Aber davon abgesehen gefällt mir auch der Spinnbau sehr gut, dort sind aktuell interimsmäßig das Schauspiel und das Figurentheater untergebracht.

Ein bisschen kitschig ist das Dach des Reichstagsgebäudes, weil man einen richtig guten Blick auf die Stadt hat. Aber ich mag es auch sehr, U-Bahn zu fahren und all die verschiedenen Menschen zu beobachten, die wie ich auf dem Weg zur Arbeit sind.

Es ist so, dass jedem Mitglied des Deutschen Bundestags ein bestimmtes Budget für die Einstellung von Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt wird. Aktuell sind das monatlich 26.650 Euro. Mein Team besteht aus drei Menschen in Berlin und zwei Menschen in Chemnitz. Dazu kommt noch jemand, der sich um die Medien kümmert und eine studentische Hilfskraft. Ab und zu haben wir auch Praktika zu vergeben.

Jedem Mitglied des Deutschen Bundestages wird eine sogenannte Abgeordnetenentschädigung ausgezahlt. Aktuell sind das monatlich 11.833,47 Euro. Als Abgeordnete erhalte ich keine jährlichen Sonderzahlungen. Zudem ist die Entschädigung einkommenssteuerpflichtig. Zusätzlich zur Entschädigung gibt’s eine monatliche Pauschale von derzeit 5.349,58 Euro – steuerfrei. Damit werden alle Kosten rund ums Mandat gedeckt: zum Beispiel fürs Wahlkreisbüro, den Zweitwohnsitz in Berlin oder Büromaterial. Die Pauschale wird jedes Jahr zum 1. Januar angepasst.

Natürlich brenne ich für das Thema Handwerk. Ich bin selbst Fleischermeisterin und kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, eine handwerkliche Ausbildung zu machen, weil man am Ende des Tages definitiv sieht, was man gemacht hat.